Anscheinend gibt es sie auch mit drei, fünf oder neun Zonen. Aber mit Abstand am meisten hört man von der mit sieben Zonen. Also: Was ist eine 7-Zonen Matratze eigentlich?
Bedeutung
Verschiedene Körperregionen sind unterschiedlich schwer und auch unterschiedlich geformt. Deswegen sollten Matratzen diese Körperregionen jeweils anders behandeln und einsinken lassen damit die Wirbelsäule möglichst gerade ist. Moderne Matratzen sind meistens in sieben Liegezogen eingeteilt um dies zu bewerkstelligen.
Das trägt auch zur Punktelastizität bei. Gemeint ist damit, dass die Matratzen nur an einem Punkt stark einsinken, ohne dabei eine große Kohle zu bilden in die der ganze Körper fällt. Besonders Kaltschaummatratzen bieten eine hohe Punktelastizität. Sie haben die Eigenschaft an stark einsinkenden Regionen (zum Beispiel bei Schulter und Gesäß) mit der Zeit an Stauchhärte zu verlieren und somit regional weicher zu werden.
Wie rum?
Nicht immer wird darauf hingewiesen und so fragen sich viele Käufer: Wo ist oben? Jedoch handelt es sich bei den sieben Zonen eigentlich nur um vier gespiegelte Zonen. Eine Zone ist für den Kopf, eine für die Schulter, eine für das Becken, und die vierte Zone in der Mitte der Matratze ist für die Hüfte. So dass es völlig egal ist wie rum man sie ins Bett legt.
Da bei Kaltschaummatratzen stark beanspruchte Regionen mit der Zeit aufweichen, wird empfohlen die Matratze alle ein bis zwei Monate zu wenden. Damit wird der Verschleiß minimiert und die Lebensdauer verlängert.
Wie gut sind 7-Zonen Matratzen?
Wenn eine Modell sieben Zonen aufweißt, sagt dies nicht unbedingt etwas über deren Qualität aus. Es gibt gute wie schlechte 7-Zonen Matratzen. Jedoch bieten sie eine orthopädisch gesündere Körperhaltung. Sind also besonders für Menschen mit Rückenproblemen geeignet.